mein Weg...die lange Version

....wo fang ich an?

ach ja...1965 ... da hatten sich meine Eltern (Eva und Fredi) am linken Donauufer einen Grund gerodet, nachdem die "Lobau" für Dauer- Wochenend-Zeltler gesperrt wurde. Hier gabs weder Wasser, noch Strom, Klo usw..... aber es gab Natur PUR und fleissige Hände, die mit vereinten Kräften und Werkzeugen die heute keiner mehr kennt, eine Holzhütte gebaut haben. Die Hütte wurde dann am Wochenende oder den gesamten Sommer über genutzt, immer gebastelt und zwischen Wien und Tulln hin und her gependelt.

1967... in der heißen (Um)-Bauphase da wurde ich in Wien geboren und mein Papa hatte da schon seinen ersten Papa Auftritt, als der Arzt seiner Prinzessin eine auf den Hintern klatschte.......

Für mich war ursprünglich der Name Elisabeth geplant, jedoch sah ich nicht wie so eine aus..... meine Eltern entschieden sich für eine Petra, die bin ich seitdem;-)

Ich wuchs im tollsten Elternhaus auf und bekam mit 3 Jahren auch noch einen Bruder geschenkt, der unsere Familie dann komplettiert hat....

Unsere Jugend haben wir im Wald verbracht (damals war fast ausschließließlich Wald hier), bauten Lager aus Ästeten und unsere Fahrräder zu Pferden um;-)  (wegen Winnetou und so)

Die Kinder in Wien konnten wir gar nicht mehr verstehen, wenn sie sich in der Sandkiste im Park um ein Schauferl stritten......( die blöden Wien-Kinder haben wir immer gesagt;-) )

Natürlich verging auch bei mir die Zeit wie im Flug und plötzlich war ich im Kindergarten, in der Volksschule, in der IGS und danach auch schon in der HBLA....hier erlernte ich meine ersten 3 Berufe: Koch, Kellner und Bürokauffrau.

Unser Paradies auf der linken Donauseite hatten wir natürlich immer noch;-)

Danach gings weiter an der Universitätszahnklink in Wien, dort habe ich den Abschluss zur diplomierten Zahnarztassistentin gemacht und auch in diesem Beruf gearbeitet,.... z.B. an der Schulzahnklinik in Wien, wo ich mit einer Zahnärztin zusammengearbeitet habe, die den Kindern während der Untersuchung einen Holzkeil zwischen Ober- und Unterkiefer getrieben hat......und sie selbst war genauso alt wie das Werkzeug, das meine Eltern damals für den Hüttenbau verwendet haben..... (weil ich so nicht arbeiten wollte habe ich mich von dem Dienstgeber Gemeinde Wien verabschiedet) und wechselte zur Gebietskrankenkasse, wo ich es unter lauter um Anerkennung heischenden jungen Frauen mit einer gewissen Selbstachtung und Selbstvertrauen auch nicht allzulange ausgehalten habe;-) Ein gewisser "sicherer" Job war mir damals schon egal. Ich ging also bevor es zur einer Fixanstellung kam... lieber so, als mein ganzes Leben mit solchen Frauen zu verbringen;-)

In meinem Beruf als zahnärztliche Assistentin habe ich mich auch bei einem Zahnarzt mitten in Wien versucht, wo schon damals nur Kurzparkzone war..... hier habe ich dem Lehrling den Vortritt gelassen, weil ich mir den Job wegen der Strafzettel ohnehin nicht mehr leisten konnte....

Aber ich hatte ja noch mehrere Ausbildungen.... den Koch, den hab ich inzwischen im eigenen Haushalt gemacht, den Kellner hab ich nie gemacht, aber das Wissen über die Büroarbeit habe ich dann eingesetzt.... in Betrieben, die mich dann auch noch zur EDV-Trainerin wachsen haben lassen.

Als ich aber als EDV Trainerin in verschiedenen Institutionen tätig war, habe ich mich noch entschlossen, eine Massageausbildung zu machen, der noch weitere folgten.  Bei der Fußreflexzonenmassage habe ich das erste mal "Energie" wahr genommen und mich in diesem Thema festgebissen, was ganz automatisch auch die Leute zur Verfügung stellt, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. So folgten weitere Ausbildungen, unter anderem die zur Diplomierten Tier-, Human,- und Raumenergetikerin. mit Schwerpunkt schamanische Heilarbeit (Heil im Sinne von Körper Geist Seele in Einklang bringen).

Den Lehrberuf Garten- und Grünflächengestalterin/Landschaftsgärtner habe ich auch noch mit gutem Erfolg abgeschlossen, was die Grundlage war, mich weiters mit Kräutern, Heilpflanzen, Herstellung von Hydrolaten, Tinkturen, Salben und ätherischen Ölen zu befassen und auch auszuführen.

Ein Studium zur Kräuterpädagogin vervollständigte meinen persönlichen Wunsch, Menschen die Heilkraft von Kräutern näher zu bringen.

 

Im Juli 2019 habe ich mit einer kleinen Gruppe Tuwa (an der mongolischen Grenze) bereist und mir den tuwinischen Schamanismus ein bisschen näher angeschaut, hierbei durfte ich auch sehr viele tolle Eindrücke mitnehmen.

 

Eine Reise im Jänner 2020 nach Peru zu den Shamanen Don Augustin Rivas und seinem Sohn Viejo wird einige Themen noch vertiefen;-)

.....Fortsetzung folgt

sooo, nun bin ich wieder aus Peru zurück und habe ganz tolle Erfahrungen und Eindrücke mitgebracht, manche sind gar nicht in Worte zu fassen, die anderen werde ich kurz erzählen: Eines der Themen, die mich am meisten beeindruckt haben, waren die Medizinpflanzen. Sooo viele und so eine enorme Wirkung. Das war auch der Grund, warum ich einige davon auf der "Medizinpflanzen"-Seite vorstelle. Diese Seite ist nicht vollständig, ich werde sie aber regelmäßig erweitern.

Nach so einer Reise braucht man immer ein bisschen, um wieder im Alltag anzukommen und auch die Erfahrungen zu verarbeiten.

2023 habe ich mir mitten in der wunderbaren Gartenstadt Tulln ein kleines Büro angemietet, das auch barrierefrei für die Öffentlichkeit zugänglich ist (mein Wohnort ist das ja nicht) um Workshops in verschiedenen Bereichen (Grafik/Energetik/Kräuter) anzubieten und auch mein Büro auszulagern.